Thema von THeider im Forum Ergebnisse und Berichte
Zwei Siege für die LG beim 2.Weitsprungmeeting in Eschhofen 02.06.2014
Bei guten äußeren Bedingungen lief es im zweiten Durchgang der Weitsprungserie in Eschhofen durchwachsen für die Athleten der LG. Leider gab es viele ungültige Versuche. Bei ihrer ersten Teilnahme in diesem Jahr steigerte Carolin Rohletter als Siegerin der Klasse W15 ihre Jahresbestleistung auf 4,15 m. Auch in der W13 konnte sich mit Janina Friedrich eine Springerin der LG durchsetzen. Mit 4,13 m blieb sie allerdings unter ihren Möglichkeiten. Angelina Ratschker folgte als Zweite mit 4,04 m (Jahresbestleistung), während Greta Hafeneger (3,97m, Rang drei) die 4m-Marke knapp verpasste. Sie und Carlotta Frei (Vierte mit 3,32m) haderten besonders mit ihrem Anlauf. Die gleichen Probleme hatte Julius Groß, der in der M15 bei keinem Sprung den Balken optimal traf. Auch diesmal konnte er die 5m-Marke nicht knacken und musste sich als Zweiter mit 4,79m begnügen. Grund zur Freude hatte Ida Schermuly. Sie schaffte in der stark besetzten W11 den Sprung in den Endkampf und erzielte mit 3,35 m persönliche Bestleistung (8.).
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Vier Siege für die LG beim 1.Weitsprungmeeting in Eschhofen 14.05.2014
Beim ersten Durchgang des mittlerweile traditionellen Weitsprungmeetings in Eschhofen Gab es zwei Jubiläen zu feiern: Der TV Eschhofen begeht in diesem Jahr sein 110jähriges Bestehen und die Leichtathleten des Jubelvereins führten bereits ihr 20. Weitsprungmeeting durch. Wie auch die Jahre zuvor waren wieder einige Springer der LG Brechen am Start. Mit drei Siegen avancierten die Athleten aus Niederbrechen zu einem der erfolgreichsten Vereine. Den weitesten „Satz“ machte Julius Groß, der den Wettbewerb der MJU16 (M15) gewann. Allerdings haderte er mit dem Schicksal, weil er die 5m-Marke nur um 2cm verpasste (persönliche Bestleistung mit 4,98m). In der WJU14 (W13) gab es ein Novum, gleich die ersten vier Plätze wurden von Weitspringerinnen der LG Brechen belegt. Es siegte Janina Friedrich mit 4,30 m vor Greta Hafeneger mit 4,18m (pers. Bestleistung), Angelina Ratschker (4,01m) und Carlotta Frei (3,50m). Dabei muss man erwähnen, dass die 12 und 13 Jahre alten Mädchen durch eine Änderung der Wettkampfbestimmungen seit 2014 vom Absprungbalken springen müssen und keine Sprungzone von 80cm mehr zur Verfügung steht. Mit überlegenem Vorsprung siegte unser jüngster Teilnehmer, Joshua Stich, in der Klasse M9 mit sehr guten 3,84 m. Valerie Stillger, die sich gerade auf ihr Sportabitur vorbereitet, nutzte die Gelegenheit, um ihren Anlauf zu testen. Mit 4,26 m und Rang drei bei der weiblichen Jugend U20 war sie mehr als zufrieden.
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Greta Hafeneger auf Rang vier 10.05.2014
Für die Hessischen Langstreckenmeisterschaften hatten sich in dieser Saison zwei Athletinnen der LG Brechen qualifiziert. Chiara Stillger (W14) musste wegen einer Verletzung schweren Herzens verzichten. In der Klasse W13 stellte sich Greta Hafeneger über 2000m der Konkurrenz. Im Marburger Georg-Gassmann-Stadion herrschten mit kühlen Temperaturen und einem unangenehmen Wind keine Idealbedingungen. Gleich nach dem Startschuss legte die Spitzengruppe ein „Höllentempo“ vor. Klugerweise ging die Athletin der LG Brechen diese viel zu schnelle Fahrt nicht mit, sondern hielt sich genau an ihren Laufplan. So konnte sie bis zum Ende ihre Geschwindigkeit halten und in der letzten Runde noch einige Konkurrentinnen „einsammeln“. Im Ziel zeigten die Uhren 7:46,98 Min. Mit dieser ausgezeichneten Zeit bestätigte sie ihre Leistung von den Kreismeisterschaften in Mengerskirchen und wurde damit auf Rang vier registriert. Ihr bisher größter Erfolg auf Landesebene.
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HLV-Quali für Chiara Stillger 03.05.2014
In Obertshausen fanden in diesem Jahr die Meisterschaften der Blockwettkämpfe des Kreises Offenbach-Hanau statt. Hier starteten Chiara Stillger und Greta Hafeneger bei kühler Witterung und Gegenwind außer Konkurrenz. Ziel der beiden war es, die Norm für die Hessischen Meisterschaften in Juni zu erfüllen. Leider musste Chiara einer Oberschenkelzerrung Tribut zollen und kämpfte sich mit Schmerzen durch den Wettkampf. So konnte sie in keiner Disziplin ihre gewohnte Leistung bringen. Lediglich im Ballwerfen überraschte die W14-Athletin mit dem weitesten Wurf aller Teilnehmerinnen. Hier ihre Einzelleistungen: 100m: 15,50 Sek. – 80m Hürden: 15,99 Sek. – Weitsprung: 3,95 m – Ballwerfen 200g: 45,50 m – 2000m: 7:56,39 Min. Dann gab es die nächste Überraschung. Trotz ihres Handicaps hatte sie mit 2141 Punkten die Norm für die Landesmeisterschaften erfüllt und gleichzeitig den alten Vereinsrekord übertroffen. In der Altersklasse W13 überzeugte Greta Hafeneger gleich mit vier Bestleistungen und steigerte ihren persönlichen Rekord um mehr als 200 Zähler. Hier ihre Einzelresultate: 75m: 11,42 Sek. – 60m Hürden: 13,55 Sek. – Weitsprung: 3,88 m – Ballwerfen 200g: 24,50 m – 800m: 2:41,16 Min. Wegen der Änderung der Wettkampfbestimmungen werden allerdings in der W13 für die Hessenmeisterschaften nur die 30 Punktbesten Athletinnen des Jahres zugelassen. Hier muss sie also noch um die Teilnahme zittern.
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Mengerskirchen 30.04.2014
Bereits im April gab es für die LG Brechen die ersten Freiluft-Kreismeistertitel zu feiern. In Mengerskirchen wurden bei einem, leider schwach besuchten, Läuferabend die Kreis-meisterschaften über 2000m ausgetragen. Hier wartete Greta Hafeneger mit einer gewaltigen Steigerung auf. Sie schraubte ihre Bestleistung von 8:26 Min. auf tolle 7:45,02 Min. und wurde unangefochten Kreismeisterin in der Klasse W13. Auch Chiara Stillger (W14) war in ihrer Altersklasse nicht zu schlagen und verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr. Leider konnte sie wegen Fußbeschwerden nur mit „halber Kraft“ laufen und blieb daher mit 7:59,33 Min. unter ihren Möglichkeiten.
Zum ersten Mal seit Bestehen der LG Brechen startete eine Jugendmannschaft mit einer 4x400m-Staffel bei den Hessischen Langstaffelmeisterschaften. In Wehrheim waren Anna-Lena Rudloff, Anna Hein, Nicole und Kathrin Schermuly bei der weiblichen Jugend A am Start. Für dieses Debüt verzichteten die jungen Damen heuer auf die Teilnahme an der 3x800m-Strecke. Nach ihren Vorleistungen auf den Einzeldistanzen war mit einer Zeit zwischen 4:20 Min. und 4:25 Min. zu rechnen. Bei idealen Bedingungen auf der nagelneuen Wehrheimer Rundbahn gingen die jungen Damen hoch motiviert in das Rennen. Mit Zwischenzeiten von 62 – 65 Sekunden konnten sie bis zur letzten Runde in der Spitzengruppe mithalten. Als Schlussläuferin Kathrin Schermuly schließlich als Dritte die Ziellinie überquerte, zeigten die Uhren 4:16,90 Min.! „Eine tolle Zeit, diese Bronzemedaille kommt für uns völlig unerwartet!“ so Trainer Markus Trost begeistert. „Jetzt wissen wir, dass die vielen Tempoläufe im Winter etwas gebracht haben.“ Als nächstes wollen die A-Jugendlichen bei den Regionalen Langstaffelmeisterschaften starten. Auch hier werden sie bei der Titelvergabe sicher ein Wörtchen mitreden.
Zum ersten Mal seit Bestehen der LG Brechen startete eine Jugendmannschaft mit einer 4x400m-Staffel bei den Hessischen Langstaffelmeisterschaften. In Wehrheim waren Anna-Lena Rudloff, Anna Hein, Nicole und Kathrin Schermuly bei der weiblichen Jugend A am Start. Für dieses Debüt verzichteten die jungen Damen heuer auf die Teilnahme an der 3x800m-Strecke. Nach ihren Vorleistungen auf den Einzeldistanzen war mit einer Zeit zwischen 4:20 Min. und 4:25 Min. zu rechnen. Bei idealen Bedingungen auf der nagelneuen Wehrheimer Rundbahn gingen die jungen Damen hoch motiviert in das Rennen. Mit Zwischenzeiten von 62 – 65 Sekunden konnten sie bis zur letzten Runde in der Spitzengruppe mithalten. Als Schlussläuferin Kathrin Schermuly schließlich als Dritte die Ziellinie überquerte, zeigten die Uhren 4:16,90 Min.! „Eine tolle Zeit, diese Bronzemedaille kommt für uns völlig unerwartet!“ so Trainer Markus Trost begeistert. „Jetzt wissen wir, dass die vielen Tempoläufe im Winter etwas gebracht haben.“ Als nächstes wollen die A-Jugendlichen bei den Regionalen Langstaffelmeisterschaften starten. Auch hier werden sie bei der Titelvergabe sicher ein Wörtchen mitreden.
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte nahmen in diesem Jahr zwei junge Damen an einem Hindernislauf teil. Nicole und Kathrin Schermuly (weiblichen Jugend B) starteten über 1500m bei den Hessischen Meisterschaften im Hindernislauf, die im Rahmen eines Abendsportfestes in Pfungstadt unter idealen Bedingungen ausgetragen wurden. Beide wollten das Abenteuer wagen, gingen aber mit gemischten Gefühlen an den Start. Erst im letzten Jahr hatte sich Nicole bei der HM im Siebenkampf beim Hürdenlauf eine schmerzhafte Meniskusprellung zugezogen und Kathrin hatte bisher mit Hindernissen überhaupt nichts „am Hut“. Beide konnten zwar ihr geplantes Tempo halten, hatten aber viel Respekt vor dem Wassergraben. Ohne Sturz erreichten sie das Ziel. In der letzten Runde verlor Kathrin leider den Kontakt zur vor ihr laufenden Eva Kaminsky aus Mengerskirchen, die an diesem Abend mit 5:22,85 Min. einen neuen Kreisrekord aufstellte. Mit 5:28,79 Min. blieb Kathrin aber noch unter dem alten Kreisrekord. Nicole erkämpfte sich auf der Zielgeraden im Schlussspurt mit 6:03,65 Min. noch Rang sechs. Hier ein Vergleich: die Qualifikationsnorm für die Deutschen Jugendmeisterschaften liegt bei 5:20 Min. Bleibt noch zu erwähnen, dass Senior Peter Schermuly (M40) wieder ins Laufgeschäft eingestiegen ist und am gleichen Abend über die 3000m-Flachstrecke nach 12:01,23 Min. ins Ziel kam.
Bei den diesjährigen Hessischen Schülerhallenmeisterschaften am 18.und 19.Januar in Frankfurt-Kalbach gaben Chiara Stillger und Greta Hafeneger ihr Debüt in der W14. Beide hatten die Qualifikation für die 800m-Strecke erfüllt, Chiara zusätzlich über 2000m. Am Samstag starteten die Nachwuchsläuferinnen der LG Brechen über die vier Hallenrunden der 800m-Läufe. Greta (W13) war dabei die Jüngste im Feld des ersten Zeitlaufes. Nach vier schnellen Runden kam sie als Sechste (Gesamt-Achtzehnte) ins Ziel. Mit ihrer Platzierung war sie nicht zufrieden, aber ihre 2:48,02 Min. stimmte die B-Schülerin wieder versöhnlich (persönliche Hallenbestzeit). Chiara musste im schnellsten der drei Rennen antreten und hatte im Feld der besten hessischen Läuferinnen einen schweren Stand. Nach 2:39,02 Min. überquerte sie als Fünfte (Gesamtsechste) die Zielline und hatte damit ihr Ziel unter 2:40 Min. zu laufen erreicht. Am Sonntag stellte sie sich erneut der Konkurrenz im 3. und schnellsten Lauf über 2000m (10 Runden). Nach verhaltenem Beginn stürmte sie nach der Streckenhälfte an die Spitze, da das Rennen zu verbummeln drohte. Hatte doch eine Läuferin im zweiten Lauf eine sehr gute Zeit vorgelegt. Im Endspurt musste sie noch drei Mitstreiterinnen vorbei lassen und wurde mit der tollen Bestzeit von 7:35,80 Min. Vierte (Gesamtfünfte). Die Leistung der beiden ist um so höher zu bewerten, da sie keine spezielle Vorbereitung auf diese Meisterschaft trafen.